Chrom

 

  • Vorzufinden in Keime und Gewürze. Im menschlichen Körper spielt Chrom eine wichtige Rolle im Stoffwechsel der Kohlenhydrate.

  • Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) gibt bei Jugendlichen und Erwachsenen von einem täglichen Bedarf zwischen 30 und 100 Mikrogramm von Chrom an. Schwangere, ältere Menschen, da deren Chromdepots mit dem Alter abgebaut werden, Fehlernährung oder extreme Stresssituationen können zu einem Mehrbedarf an Chrom führen.



 

 

  • Chrom lagert sich in inneren Organen wie der Leber und Milz ein, kommt aber auch vermehrt in Knochen, Fett und Muskeln vor.  

  • Es ist ein Kofaktor von einigen Enzymen und am Kohlehydrat- (Zucker) und Fettstoffwechsel beteiligt.

  • Allgemeine Anzeichen für einen Chrommangel sind: Nervosität, Gereiztheit, Verwirrtheit, Depression, Lernschwierigkeiten; vermehrtes Wasserlassen, Gewichtsverlust, Juckreiz, Muskelschwäche.

 

 

  • Chrommangel kann durch die Störung des Zuckerstoffwechsels ähnliche Symptome wie Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) auslösen Eine Erhöhung der Fettsäurespiegel im Blut könnten auch durch einen Mangel an Chrom mitverursacht werden.

  • Andere bekannte Folgen eines Chrommangels sind Trübung der Linse und Hornhaut und Wachstumsverzögerungen bei Kindern.

 



Sulfate
Vitamin C
Vitamin E



Zink
Mangan
Vitamin B6



Kupfer
Chrom
Omega-3-Fettsäuren